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  1. Einleitung / Inhaltsverzeichnis
  2. Herkunft / Identität
  3. Verein / Gesetze / Zucht
  4. Haltung
  5. Fortpflanzung / Krankheiten / Fütterung
  6. Nutzung / Geschichtliches

Als der Vorstand der "Föreningen Gutefäret" beim Jahrestreffen des Vereins im Jahre 1997 den lnformationsband Handbuch der Guteschafbesitzer
vorlegte, ging damit eine jahrelange, beharrliche Planung in ErfÜllung.
Bereits zu Beginn der 80er Jahre einigte sich der Vorstand darauf, den Versuch zu unternehmen, irgendeine Art "Reichseichmaß"zu entwickeln, anhand dessen es den Mitgliedern möglich sein sollte, ihre Tiere zu beurteilen. Das beabsichtigte "Reichseichmaß" entwickelte sich allmählich zu unserer Bockbesichtigung. Die Erteilung von lnformationen und Ratschlägen in Fragen der Pflege, der Krankheiten und anderer Probleme bleibt eine Aufgabe der Funktionäre des Vereins, die meist mündlich per Telefon beantwortet wird.
Der Gedanke an ein Handbuch der Guteschafbesitzer tauchte erstmals in einem Protokoll des Vorstandes im März 1991 auf. Über ldeen und Ausführung wurde unterdessen viel diskutiert. Aufgrund der Schwierigkeiten, die Druckkosten aus den Eigenmitteln des Vereins zu finanzieren, verzögerte sich die Herausgabe lange. Daß diese nunmehr möglich wurde, lag zu allererst an der veränderten wirtschaftlichen Lage, die dadurch entstand, daß das Staatliche Landwirtschaftsamt Gelder innerhalb des Projektes: "Mittel zur Ausbildung, lnformation und für Demonstrationsprojekte innerhalb des schwedischen Umweltprogrammes für die Landwirtschaft", zur Ver-fügung stellte. Die Absicht mit der Herausgabe des Handbuches für Guteschafbesitzer besteht darin, über einzelne lnteressengebiete innerhalb der Schafhaltung mittels "lnformationsblätter' kurzgefasst zu informieren. Das System der losen "lnformationsblätter" in einer Sammelmappe ermöglicht eine Ergänzung aus neuen Tätigkeitsbereichen und eine Korrektur jener lnformationen, die überprüft werden müssen. Der lnhalt des Bandes enthält fünf Abteilungen.